Die Marke DKW, tief verwurzelt im sächsischen Zschopau hat die Entwicklung der deutschen Kraftfahrzeugproduktion im vergangenen Jahrundert sehr maßgeblich mitgestaltet; war einst weltgrößter Motorradhersteller.

Gestartet als „Rasmussen und Ernst“ im Jahre 1904 sollten viele Höhen und Tiefen bevor stehen.

Eine breite Produktpalette von Zubehör für Dampfmaschinen über Haushaltsgeräte bis hin zu Geräten für die Elektrotherapie zeichneten die aufstrebende Firma aus.

Um den Fortbestand des Unternehmens während des 1. Weltkrieges zu sichern, bemühte sich Rasmussen um Militäraufträge. Die Fabrikation von Zündern schaffte Arbeit und Wachstum. Ende 1915 waren rund 480 Arbeitskräfte in Lohn und Brot.

Um 1916 schloss sich Rasmussen mit seinem Studienkollegen Mathiesen zusammen, um einen Dampfkraftwagen zu entwickeln. Die Initialien DKW waren geboren. Das Projekt wurde nach Ende des 1. Weltkrieges nicht weitergeführt und geriet in Vergessenheit.

Nur eines bleibt bis heute unvergessen. Die drei Buchstaben

DKW